Deutschland beschließt nationale Politik zur Erforschung der Blockchain, begrenzt aber die Anzahl der Stallmünzen

Free Bitcoins: FreeBitcoin | BonusBitcoin

Coins Kaufen: Bitcoin.deAnycoinDirektCoinbaseCoinMama (mit Kreditkarte)Paxfull

Handelsplätze / Börsen: Bitcoin.de | KuCoinBinanceBitMexBitpandaeToro

Lending / Zinsen erhalten: Celsius NetworkCoinlend (Bot)

Cloud Mining: HashflareGenesis MiningIQ Mining


Die deutsche Regierung hat eine neue Strategie verabschiedet, in der dargelegt wird, wie der führende EU-Staat Blockchains einsetzen will.

Die Strategie, die am Mittwoch vom Kabinett von Bundeskanzlerin Angela Merkel gebilligt wurde, legt die Prioritäten der Regierung im Blockchain-Bereich wie digitale Identität, Wertpapiere und Unternehmensfinanzierung fest. Es wird auch dargelegt, dass der Staat die Bedrohung des Staatsgeldes durch Stallmünzen wie die von Facebook geführte Waage nicht toleriert.

Die Strategie ergab sich aus den umfassenden Konsultationen mit der Branche, die in diesem Frühjahr begannen und an denen 158 Experten und Unternehmensvertreter teilnahmen, die zusammen 6.261 Antworten übermittelten. Der Ansatz umfasst Open-Source-Software und die Regierung als ultimative Entscheidungsträger im Technologiewettbewerb.

Erforschung der Identität

Deutschland wird den Einsatz von Blockchains für die digitale Identität entsprechend der Strategie ernsthaft untersuchen.

Die Regierung selbst wird in naher Zukunft ein Pilotprojekt für eine auf Blockchain basierende digitale Identität starten (es wurde jedoch kein bestimmter Zeitrahmen festgelegt), um die Vorteile der Technologie in Anwendungsfällen wie der Führung von Personenstandsakten, der Registrierung von Dokumenten zu untersuchen. Pässe und Personalausweise.

„Es wird geprüft, ob diese auf Blockchain basierenden digitalen Identitäten im Vergleich zu bestehenden Lösungen einen deutlichen Mehrwert bieten und ob sie so gestaltet werden können, dass sie den gesetzlichen Datenschutzanforderungen entsprechen“, heißt es in dem Dokument.

Die Konsultationen haben gezeigt, dass die deutsche Öffentlichkeit der Regierung in erster Linie als Hüterin der persönlichen Daten der Bürger vertraut. „Es ist auch klar geworden, dass der Staat als zentraler Organisator oder Regulator digitaler persönlicher Identitäten gesehen wird. Der Staat ist verpflichtet, den Datenschutz und die Sicherheit in regulatorischer Hinsicht zu gewährleisten “, heißt es in dem Dokument.

Unternehmen arbeiten bereits seit Jahren an Blockchain-Identitätslösungen. In jüngster Zeit wurde das von Microsoft im Frühjahr angekündigte Bitcoin-Hauptbuch verwendet.

Keine der vorgeschlagenen Lösungen hat jedoch bisher eine marktbeherrschende Stellung erlangt. Die Bundesregierung möchte daher die Interoperabilität der verschiedenen Systeme testen und sie im Wettbewerb um das Recht stehen, den Deutschen zu dienen, so die Strategie.

Intelligente Maschinen, intelligente Verträge

Das Internet der Dinge ist ein weiterer Zukunftsbereich: Deutschland plant Ausschreibungen für Forschungsvorschläge zur digitalen Identifizierung und Verifizierung autonomer Geräte.

"Insbesondere die Blockchain-Technologie, die eingebettete SIM- / eingebettete Universal Integrated Circuit Card, die Multifaktorauthentifizierung und andere Hardware- und Software-Verfahren sind zu berücksichtigen", heißt es in der Strategie.

Die Verwendung verteilter Geschäftsbücher und intelligenter Verträge zur Aufrechterhaltung von Standards und zur Zertifizierung ist ein weiterer geplanter Studienbereich. Die Technologie muss so angewendet werden, dass ein gewöhnlicher Benutzer verstehen kann, was vor sich geht.

Das Dokument erklärt:

„Der technische Laie kann nicht nachvollziehen, was der Smart Contract tatsächlich technisch umsetzt. Dies führt zu der Forderung, intelligente Verträge mit einer Informationspflicht zu verbinden. “

Darüber hinaus forderten die Teilnehmer an den Konsultationen des Papiers, dass solche Anträge in irgendeiner Weise von der Öffentlichkeit kontrolliert und "von einer offiziellen Institution zertifiziert" werden.

Um die Interoperabilität der zukünftigen technischen Lösungen zu verbessern, fördert die Strategie den Einsatz von Open-Source-Software. Darüber hinaus „verpflichtet sich die Bundesregierung, sicherzustellen, dass Anwendungslösungen für Blockchain über interoperable und offene Schnittstellen für die Verknüpfung mit anderen (Blockchain-) Anwendungen verfügen.“

Schnellere Wertpapiere

Die Strategie bekräftigt den Plan des Landes, auf DLT-Basis (Distributed Ledger Tech) verteilte Wertpapiere zu legitimieren, der zuvor vom Finanzministerium des Landes angekündigt wurde, in dem es sich dazu verpflichtet hat, die Wertpapiere auch in der Blockchain in rein digitaler Form zu existieren.

„Wenn Wertpapiere jetzt in einer Blockchain ausgegeben würden, könnten die Ausführung und Abwicklung von Wertpapiertransaktionen… kostengünstiger und schneller als bisher durchgeführt werden“, heißt es in der Strategie.

Ein Gesetzesentwurf über digitale Wertpapiere soll dem Dokument zufolge Ende dieses Jahres eingeführt werden. Die neuen Rechtsvorschriften sollten „technologieneutral“ sein und sich in ihrer ersten Ausprägung nur auf digitale Anleihen beziehen. Wenn das gut geht, werden digitale Aktien und Investmentfonds in der Blockchain als nächster Schritt betrachtet.

Der erste von der Regierung genehmigte Deal dieser Art wurde bereits gestartet. In diesem Sommer hat das in Berlin ansässige Start-up-Unternehmen Fundament Anleihen im Wert von 280 Millionen US-Dollar emittiert, die durch Immobilien besichert sind. Es war das erste Mal, dass die deutsche Finanzaufsichtsbehörde BaFIN eine Genehmigung für ein solches Angebot erteilte.

Die Regierung wird auch untersuchen, wie DLT für die Unternehmensführung eingesetzt werden kann, um Anwendungsfälle wie die Abwicklung von Aktien, die Ausübung von Aktienrechten, die Nutzung von Mitgliedschaftsrechten in Genossenschaften und andere zu berücksichtigen.

Zäh auf Stallmünzen

Während im Dokument keine Kryptowährung als Regelungsgegenstand genannt wurde, unterstreicht das Dokument, dass Deutschland nicht will, dass eine stabile Münze sowohl im Land als auch in der EU dominiert.

Das Strategiedokument besagt:

„Grundsätzlich gibt es in der Europäischen Union ein Regulierungssystem für Stallmünzen. Auf europäischer und internationaler Ebene wird die Bundesregierung darauf hinwirken, dass Stallmünzen keine Alternative zu Landeswährungen werden. “

Die Regierung werde auch mit der deutschen Zentralbank an einer Form von "digitalem Zentralbankgeld" arbeiten, fügt sie hinzu.

Dieser Teil der Strategie scheint vom von Facebook geleiteten Libra-Projekt veranlasst worden zu sein. Am 1. September gaben Deutschland und Frankreich in einer gemeinsamen Erklärung bekannt, dass sie nicht davon überzeugt waren, dass die Waage Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung verhindern und Investoren schützen wird, und dass dies eine Bedrohung für die „Währungssouveränität“ darstellt. Sie planen, das Projekt in der EU abzulehnen.

Insgesamt wird erwartet, dass die Blockchain-Strategie im Allgemeinen Deutschland an der Spitze der von Innovatoren und Investoren bevorzugten Rechtsordnungen hält, heißt es in dem Dokument.

Bundestagsabgeordneter Thomas Heilmann, der Hauptvertreter der neuen Blockchain- und Kryptowährungspolitik im Senat des Landes, erklärte gegenüber CoinDesk, er erwarte, dass Deutschland ein komfortabler Ort für DLT-Geschäfte werde. Er sagte:

"Die aufstrebende Token Economy wird in Deutschland beheimatet sein, so wie das Silicon Valley zum Hotspot für frühere Innovationen wurde."

Bild der Bundesregierung über Shutterstock

Free Bitcoins: FreeBitcoin | BonusBitcoin

Coins Kaufen: Bitcoin.deAnycoinDirektCoinbaseCoinMama (mit Kreditkarte)Paxfull

Handelsplätze / Börsen: Bitcoin.de | KuCoinBinanceBitMexBitpandaeToro

Lending / Zinsen erhalten: Celsius NetworkCoinlend (Bot)

Cloud Mining: HashflareGenesis MiningIQ Mining

By continuing to use the site, you agree to the use of cookies. more information

The cookie settings on this website are set to "allow cookies" to give you the best browsing experience possible. If you continue to use this website without changing your cookie settings or you click "Accept" below then you are consenting to this.

Close